Umweltgift in Windrädern: Warum ein “Klimakiller” zur Energiewende beitragen soll

Ein Beitrag des Magazins Umschau vom MDR, der unter o.g. Titel am 31. August 2022 erschien, befasst sich mit dem problematischen Gas Schwefelhexafluorid (SF6). Darin heißt es u.a.:

  • Windkraftanlagen und auch Solaranlagen (PV-Anlagen) enthalten in ihren elektrischen Schaltanlagen fast immer das Gas Schwefelhexafluorid (SF6).
  • Schwefelhexafluorid (SF6) ist das stärkste bekannte Treibhausgas, 1 Kilogramm davon wirkt wie 23.000 Kilogramm Kohlenstoffdioxid.
  • Schwefelhexafluorid (SF6) hat eine sehr lange Haltbarkeit von 3000 Jahren, d.h. dieser Stoff wird sich über die Zeit in der Atmosphäre immer weiter anreichern.
  • Mit Blick auf die Ausbauziele für Windkraft- und Solaranlagen wird sich der Einsatz von Schwefelhexafluorid (SF6) also noch steigern.
  • Die Mengen Schwefelhexafluorid (SF6), die nach offiziellen Statistiken in Deutschland in die Luft gelangen, haben einen höheren Treibhauseffekt als der gesamte innerdeutsche Flugverkehr.
  • Messungen aus dem Jahr 2021 zeigten, dass die tatsächliche Konzentration von Schwefelhexafluorid (SF6) in der Luft viel stärker zunimmt als bisher gedacht, nämlich fast doppelt so viel wie offiziell gemeldet.
  • Deutschland ist mit Abstand der größte Emittent von Schwefelhexafluorid (SF6) in Europa.

Der Videobeitrag ist unter folgendem Link aufrufbar: https://www.youtube.com/watch?v=fT-dYQeKs3k

Nachzulesen ist der Inhalt des Videos auch unter: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/erneuerbare-energien-windkraft-treibhausgas-sf6-101.html.