Immer mehr Windräder – und der Kunde zahlt

Am 09. März 2024 erschien unter o.g. Titel im Nordkurier folgender Leserbrief:

Zum Interview “Man kann nicht alles mit Gesetzen und Verboten lösen” vom 29. Februar 2024 [mit der Grünen-Politikerin Tessa Ganserer] merkt Hans-Werner Klempt aus Wolde an:

[…] Aber sind das die Probleme des Landes? Auch neu gelernt: Es gibt gute und böse Waldrodungen, die guten für Windräder, die schlechten für Autobahnen. Nicht gesagt: Jedes neue Windrad (aber auch jedes neue Solarfeld) vergrößert die Stromüberproduktion bei Wind und Sonnenschein, die natürlich vom Kunden bezahlt wird. Wir sollten “den Ausbau in dem Maße, wie wir ihn (angeblich) benötigen”, nach Möglichkeit behindern. Es ist surreal: Der Kunde der nichts kauft, bezahlt, der Produzent, der nichts liefert, kassiert.